2023 war aufregend. Nach den letzten beiden reduzierten, zurückgezogenen Coronajahren womöglich ein bisschen zu aktiv, aber ich hatte das diffuse Gefühl, einiges aufholen zu müssen. Im Januar startete das Jahr mit der Burns-Night, der schottischen Geburtstagsfeier für den Dichter Robert Burns. Mit Haggis und wilden, schottischen Tänzen. Eigentlich Tradition, aber wie so vieles war das Wahrnehmen liebgewonnener, jährlicher Ereignisse nach zwei Jahren Ausfall ein ganz besonderes Event.
Im April war ich zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse. Kompletter Flash! Wie Frankfurter Buchmesse und heißgeliebter Bucon zusammen. Auch dieses Ereignis sollte eigentlich 2019 stattfinden und wurde verschoben. Und verschoben. Ich hatte auf der LBM Gelegenheit, mit Autorinnen der Herbstlande zu sprechen. Ich wollte wissen, ob für die Ausschreibung der Novelle des Torsten Low Verlags ein lustiges Buch in Frage käme. Die Idee wurde durchweg positiv aufgenommen, also ging es ans Schreiben. Ich schaffte es mit zwei Autorenkollegen auf die Shortlist, gewonnen hat Tino Falk.
Im Mai folgte der Bücherbummel in Düsseldorf auf der Kö. Eine riesige Schatztruhe, in der man durch intensive Suche Juwelen für kleines Geld entdecken kann.
Im Juni wurde meine Großnichte geboren. Da die Schwester meiner Großmutter zu diesem Zeitpunkt noch lebte, existiert ein 5G Bild, wobei G in diesem Fall für Generationen steht.
Im Juni/Juli war ich in St. Peter Ording auf Kur. Ein spannendes Abenteuer, wenn man ewig nicht mehr unterwegs war.
Im August/September erlebte ich eine Rundreise durch Cornwall. Die Tagespläne waren ein wenig zu ambitioniert gestaltet, aber dafür sahen wir eine unglaubliche Fülle von Sehenswürdigkeiten.
Im Oktober folgte der Bucon, eines meiner persönlichen Jahreshighlights. Und als genau das stellte es sich auch heraus. Highlightiger, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber dazu mehr in der baldigen Jahresvorrausschau.
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